Weiss ihr einen Küfner persönlich? Einen Stellmacher? Einen Reepschläger? Offensichtlich nicht, denn jene Berufe sind schon lange ausgestorben. Man hat sie leicht nicht mehr benutzt, die Welt hat sich weitergedreht. So sehr ähnlich geht dieses auch Arthur Morgan. Der schlägt sich im Jahr 1899 als Outlaw über den wilden Westen. In einer Zeit, in der jener »Beruf« immer schwieriger wird, weil die Gesetzeshüter und jene verdammten Pinkerton-Detektive immerzu lästiger werden.
Arthurs »Chef«, der Bandenführer Dutch van dieser Linde, möchte selbige Zeitenwende jedoch nicht wahrhaben und probiert verzweifelt, seinen Union zusammenzuhalten. Ein letzter Coup soll dieser Bande so massenhaft Geld einbringen, dass sich alle Mitglieder - vom mürrischen Micah über chip junge Tilly Jackson bis hin zum Mexikaner Javier Escuella - zur Ruhe setzen können. Doch nicht alle Banditen sind mit allen ehrgeizigen Plänen von seiten Dutch einverstanden. Als sich die Gang dann auch noch mit dem mächtigen Industriellen Leviticus Cornwall anlegt, drohen chip Spannungen die Bande endgültig zu zerreißen.
Dieser Konflikt nimmt sich durch dasjenige ganze Spiel. Die Angst vor Veränderung und die unterschiedlichen Arten, mit Umbrüchen umzugehen sind die großen Themen von seiten Red Dead Redemption 2. Womit sich selbst auch gleich bei der wichtigsten Frage für uns PC-Spieler wären: Wie groß sind die Veränderungen der PC-Fassung oppositionell den ursprünglichen Versionen für PlayStation 4 und Xbox One?
Schon auf allen Konsolen ist Red Dead Redemption II ein sehr, sehr hübsches Spiel. Vor allem auf PlayStation 4 Pro des weiteren Xbox One X - also den jeweils stärkeren Varianten der aktuellen Konsolengeneration - wirkt chip Optik fantastisch. Weit schweift der Blicken über die grosse Landschaft, die qua viel Vegetation ferner wilden Tieren fast wirkt wie echt.
Apropos Tiere: Was GTA 5 seine Autos sind Red Dead Redemption II seine Pferde. Und offenbar haben chip Designer bei Pelz und Mähne die gleiche Sorgfalt realisieren lassen wie für Karosserie und Chrom. Egal ob Zügel, Sattel oder dahinter festgezurrte Bettrolle - alles strotzt bevor Details und trägt damit zur einzigartigen Atmosphäre des Spiels bei.
Was jetzt für die Pferde ist, stimmt bei allen Charakteren erst ziemlich: Haare, Bartstoppeln des weiteren Hautunreinheiten verleihen welchen Menschen im Spiel einen schmutzigen, echten Look - auf keinen fall Vergleich zu welchen Plastikgesichtern in unzaehligen anderen Spielen.
Sogar der letzte stumme Statisten-Cowboy im Saloon des Präriekaffs Valentine ist noch qua viel Liebe zum Detail gestaltet des weiteren hat oft auch seine eigene Synchronstimme - selbst sofern er nur bombastisch »Howdy« sagt. Die Präsentation ist also bombastisch, war aber eben auch auf Konsole schon so. Die Verbesserungen befinden sich, wie so vielmals bei PC-Umsetzungen, vom Detail.
So mit freude wir mit der PC-Version von Red Dead Redemption II sofort losreiten würden, unser erster Trampelpfad führt natürlich ins Optionsmenü, genauer abgeschlossen den Grafikeinstellungen. Offensichtlich hat man gegenseitig bei Rockstar Games beim an mit dieser Hinsicht vorbildlichen Assassin's Creed: Odyssey orientiert, wir können alle erdenklichen Aspekte der Optik kontrollieren. Das geht von seiten Standards wie dieser Auflösung (4K ist echt natürlich möglich) , alternativ der Bildwiederholungsrate des Monitors bis hin zur Partikeldichte im rahmen (von) Blut- oder Schmutzeffekten.
Wer zusätzlich welche Einstellungen für Fortgeschrittene aktiviert, darf zum Beispiel die Qualität des volumetrischen Nebels einstellen oder aufstellen, welche Grafikschnittstelle (DirectX 12 oder Vulkan) das Spiel nutzt. Wer sich leicht mit seinem PERSONAL COMPUTER auskennt, kann sich auf vier Bildschirmseiten mit detaillierten Grafikeinstellungen frohlocken und jedes bis heute so kleine Apokryphe tunen. Das soll sicherstellen, dass Red Dead Redemption 2 auch schwächeren Rechnern noch zum Laufen gebracht werden mag - auch sofern es dann natürlich nicht mehr derart gut aussieht. Allerdings zeigt sich mit unseren ersten Hardware-Tests, dass Red Dead Redemption 2 durchaus fordernd ist. Inhaber älterer Rechner bringen wenn dann nur mit tristerer Optik spielen. Auch dieser Rockstar Launcher gemacht hat (neben anderen Stolpersteichnchen) manchmal noch Ursachen, die dürften aber bald weggepatcht wird.
Ein nettes Kleinigkeit ist der ins Spiel eingebaute Benchmark-Check. Aus dem Grafikmenü heraus können wir per »X«-Taste den Hardware-Test starten. Dasjenige Spiel wechselt danach zwischen mehreren typischen Spielsituationen durch - ein Wald vom Schneesturm, die Wüste rund um Armadillo bei Sonnenuntergang, Arthur bei einem Eingriff in einem Laden - und misst Daten wie die Bildwiederholungsrate.
Das schafft Vergleichbarkeit und könnte sich (darauf hofft Rockstar sicher ebenso ein bisschen) denn einfach zu handhabender Standard-Benchmark etablieren. Die gute Idee ist echt so ein eingebautes Performance-Messgerät allemal. Das wirkt fast schon, als wollten die Entwickler sich qua den vielen Einstellungsmöglichkeiten bei den PC-Spielern für lange Wartezeit entschuldigen bzw. selbige rechtfertigen. Aber grau ist nicht lediglich die Schriftfarbe in den Menüs, statt dessen auch alle These. Wie sehen chip grafischen Verbesserungen denn im Outlaw-Alltag taktlos?
Vielleicht fangen wir is besten via dem an, was an der PC-Version von Red Dead Redemption II in Sachen Präsentation flach nicht neu ist echt: 3D-Modelle, Animationen, Sprachaufnahmen - all das ist identisch qua der Konsolenfassung.
Überarbeitet wurden dagegen die jetzt tesselierten Texturen, vor allem chip für Bäume, Tiere und generell chip Umgebung. Zwar muss man schon ausgesprochen nah hingehen, mit der absicht, an der Baumrinde oder am Pelz eines erlegten Rehs einen Unterschied zu sehen, doch dieser Gesamteindruck ist tatsächlich »detaillierter« als für den ursprünglichen Fassungen für PS4 ferner Xbox One. Kleiner Wermutstropfen: Die senden Texturen fressen gut Speicherplatz, Red Dead Redemption 2 schlägt mit wuchtigen 112 GB zu Buche. https://downloadspiels.com/sport-spiele/
Ähnlich subtil purzeln die verbesserten Lichteffekte aus. Im Saloon spielen jetzt Sonnenstrahlen durchs Fenster, inoffizieller mitarbeiter (der stasi) Wald fingern sie durch die Blätter. Der Übergang jener Tageszeiten ist jetzt ebenfalls etwas sanfter, Schatten werden nun auch in größerer Entfernung berechnet.
Realistisch beeindruckend ist die erhöhte Sichtweite, fast wenn Arthur herauf einer Klippe mit hilfe von einem imposanten Canyon steht und allen Blick in chip Ferne schweifen lässt. Dann fühlt a selbst vor deinem heimischen Rechner die Weite des Westens und möchte nunmehr bis zum Gesichtskreis reiten - darüber hinaus solchen Momenten ist Red Dead Redemption 2 am allerbesten.
Besonders gut gefallen hat uns auch eine Mission, in der nahen die Gang von seiten Dutch van dieser Linde im Morgengrauen losreitet. Zart fällt das Morgenlicht mit den Wald ferner beleuchtet den volumetrischen Bodennebel, beim Durchreiten eines Flusses spritzt spektakulär das Flüssigkeit unter den Hufen. Kurz: Alles ist etwas fluffiger, feiner, flüssiger. Sichtbare Unterschiede zu den Konsolenfassungen fallen jedoch alleinig im direkten Vergleich auf. Sogar chip gelegentlichen Clipping-Fehler weiss man bereits, sofern etwa der Hauptperson mit einer sperrigen Flinte ein Haus durchstöbert und jener Lauf im Türstock verschwindet.
Halt, 1 großen Unterschied sind dann doch: Wenn irgendwie möglich, solltet ihr Red Dead Redemption II mit mindestens 60 Bildern pro Sekunde zocken, auf der Fix sind es maximal 30 fps. Dasjenige sieht nicht nur besser aus, statt dessen erleichtert obendrein welchen Cowboy-Alltag - umgekehrt der besteht hier mal auch taktlos Schießereien.
Vor allem in Schießereien ist echt die Steuerung unter zuhilfenahme von Maus und Oberschenkel ein echter Vorzug. Zwar bietet chip Konsolenfassung ein »Snap on«-Zielsystem, aber das ist natürlich im rahmen (von) weitem nicht so sehr präzise. In ihrer Mission mit mehreren Gegnerwellen schalten sich selbst einen Widersacher getreu dem anderen aus, ohne selbst ernsthaft Schaden zu nehmen. In solchen Momenten kommt uns dasjenige Spiel fast schon etwas zu kinderleicht vor.
Dafür ist echt die Bedienung mit der Tastatur darüber hinaus den (zum Glück seltenen) Nahkämpfen etwas unbeholfen. Wer mag, hängt parallel ein Gamepad an allen PC und wechselt je nach Situation hin und her. Überhaupt, die Steuerung: Die etwas umständliche Bedienung mit von Vielzahl von kontextabhängigen Kommandos war vorher bei der Konsolenfassung ein Kritikpunkt.
Klar, ein Spiel via vielen Möglichkeiten muss auch viele Tasten, um diese Tätigkeiten auszulösen. Doch jetzt zu Beginn werdet ihr nicht mit der absicht einen Spickzettel ausser auf der Tastatur umhinkommen. Allerdings lassen sich alle Tasten darüber hinaus im Menü (Achtung: nur im laufenden Spiel, nicht vom Hauptmenü! ) direkt umbelegen, was dasjenige Grundproblem der überladenen Steuerung immerhin kinderleicht entschärft.
Wer seinem Helden ungern die ganze Zeit mit hilfe von die Schulter untersuchen mag, wechselt in die Ego-Perspektive. Besonders bei Schießereien wirkt das Spiel zeitweilig fast wie dieses klassischer Shooter, spätestens beim Reiten wird empfohlen sich jedoch abermals der Wechsel uff (berlinerisch) die Außenkamera - das Gehoppel geht dafür anfälligen Spielern sonst arg uff (berlinerisch) den Magen.
Nebenher Kamera: Bleibt ihr lange auf der Taste »V«, wechselt das Spiel darüber hinaus die sogenannte Cinematic Camera, also welchen Kinomodus mit besonders dramatischen Einstellungen. Folgt ihr dann gerade der Straße zum Wegpunkt, galoppiert dieser Gaul automatisch angenehm Ziel. Eine Schnellreise-Funktion gibt es abseits der eher raren Postkutschen-Stationen allerdings nicht, was vor allem gegen Ende dieses Spiels ordentlich nervenkostüm kann, wenn man viel von dieser Karte aufgedeckt hat der und die Wege zur nächsten Mission lang sind. Offenbar dem, der dann sein Lager total ausgebaut hat ferner immerhin vom geliebten Zelt aus schnellreisen kann.
User-Bewertung 9/10
Systemanforderungen Red Dead Redemption II
Minimum: Intel Core i5-2500K 3.3 GHz / AMD FX-6300 3.5 GHz 8 GB RAM graphic card 2 GB GeForce GTX 770 / 3 GB Radeon R9 280 or better 150 GB HDD Windows 7 SP1 64-bit
Empfohlen: Intel Core i7-4770K 3.5 GHz / AMD Ryzen 5 1500X 3.5 GHz 12 GB RAM graphic card 6 GB GeForce GTX 1060 / 4 GB Radeon RX 480 or better 150 GB HDD Windows 10 64-bit